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Die unglückliche Beziehung.

Warum bleibst du darin?

5 Gründe die dich abhalten könnten dich zu trennen.

Image by Anthony Tran

Warum du in einer unglücklichen Beziehung bleibst ...

Die Realität ist, dass Beziehungen nicht immer wirklich glücklich sind. Wahrscheinlich steckten die meisten von uns schon mal in einer Beziehung die sie als nicht glücklich empfunden haben. Gründe für unglückliche Beziehungen sind so verschieden, wie Beziehungen selbst. Obwohl wir in dem Moment wissen, dass wir nicht glücklich sind und die Beziehung beenden möchten oder uns zumindest mit dem Gedanken beschäftigen diese Beziehung zu beenden, bleiben wir in dieser bestehenden Beziehung.

5 Gründe für euch zusammengestellt, warum wir manchmal in unglücklichen Beziehungen verbleiben.

1. Du hast das Gefühl bei einer Trennung, dass du in der Beziehung mal wieder versagt hast.

2. Dein soziales Umfeld (Freunde, Familie) verharren auch in schlechten Beziehungen.

3. Du hast das Gefühl, dass du schon zu viel Zeit, Gefühle und Arbeit in die Beziehung gesteckt hast, um jetzt zu gehen.

4. Du fühlst dich nicht wohl dabei, neue Grenzen zu definieren.

5. Deine Partnerin oder dein Partner war für dich da, in einer schwierigen Zeit deines Lebens, deswegen fühlst du dich schuldig bei ihr oder ihm zu bleiben.


 

Du hast das Gefühl bei einer Trennung, dass du versagt hast.

Scheitern wird in unserer Gesellschaft oft als etwas Schlechtes bewertet und Trennungen können sich anfühlen, als hätten wir persönlich versagt. Dabei sind Gründe für unglückliche Beziehungen so individuell, wie Beziehungen selbst. Versuche den Gedanken des Scheiterns positiv zu reflektieren, eine Trennung ist eine mutige und bewusste Entscheidung, du bist mutig und stehst für dich selbst ein, du ziehst für dich persönlich deine eigene Grenz. Ein starker Schritt! 

Nur wer etwas ändert, der verändert etwas. 

Dein soziales Umfeld (Freunde, Familie) verharren auch in unglücklichen Beziehungen und führen diese einfach so weiter.

Wie sich deine Ursprungs-Familie, deine Freunde und die Gesellschaft, kurz dein Umfeld, in der du lebst, verhält, beeinflusst dein eigenes Verhalten maßgeblich. Wenn du in deiner Kindheit oder Jugend schon immer mitbekommen hast, dass deine Eltern in einer unglücklichen Beziehung bleiben oder deine Freunde Ihre Beziehungen führen, die nicht glücklich sind, dann fehlen dir die Beziehungsvorbilder. Vorbilder, die dir zeigen, wie du eine unglückliche Beziehung verlässt und neu startest.

Du hast das Gefühl, dass du schon zu viel Zeit, Gefühle und Arbeit in die Beziehung gesteckt hast, um zu gehen.

Viele Menschen bleiben in Beziehungen, weil sie das Gefühl haben, dass sie schon „zu viel geopfert“ haben um sie jetzt zu beenden. Die Wahrheit ist allerdings, dass du viel in eine Beziehung stecken kannst und für sie kämpfen kannst wie du willst und dich trotzdem dafür entscheiden kannst, sie zu beenden. Das, was du in deine Beziehung gesteckt hast, darf keinen Einfluss darauf nehmen, ob du sie jemals beenden „darfst“. Menschen ändern sich, du änderst dich! Du bist auch dir selbst nichts schuldig.

Du fühlst dich nicht wohl dabei, neue Grenzen zu definieren.

Grenzen zu definieren und die eigenen Wünsche immer zu hinterfragen ist nicht leicht und erfordert ein  hohes Maß an Selbstreflexion. Manche Menschen entscheiden sich, in unglücklichen Beziehungen zu bleiben, aus Angst sich mit sich selbst auseinanderzusetzen zu müssen, sie scheuen den Konflikt mit sich selbst. Dabei stärkt die offene und ehrliche Kommunikation eure Beziehung und lässt eure Beziehungszufriedenheit steigern.

Deine Partnerin oder dein Partner war für dich da, in einer schwierigen Zeit deines Lebens, deswegen fühlst du dich schuldig.

Menschen verändern sich, du veränderst dich und Beziehungen verändern sich, sie entwickeln sich weiter. Es kann sein, dass wir eine schwierige Zeit als Paar besonders gut meistern oder überstehen, aber wir in einer anderen Zeit gar nicht mehr zueinander finden. Das ist okay und vollkommen normal! Du kannst deinem Partner immer noch sehr dankbar sein, dass er für dich da war.

Was nicht wächst, stirbt! 

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